Waidhofen a/d Ybbs

Familienfreundliche Gemeinde

Attraktiver Lebensraum für alle Generationen

Die Stadt Waidhofen ist ein Ort, an dem Familien und Kinder gerne leben und der eine positive und nachhaltige Zukunft für alle bietet. Um das Wohlbefinden und die Lebensqualität für Familien stetig zu verbessern, gibt es viele Initiativen. Faktoren wie Bildungsmöglichkeiten, Kinderbetreuung, Freizeitangebote, Sicherheit, Sauberkeit oder der Zugang zu Gesundheitsdienstleistungen beeinflussen die Familienfreundlichkeit einer Stadt.

Dass die Familienfreundlichkeit in Waidhofen großgeschrieben wird, das bestätigt die Zertifizierung zur „Familienfreundlichen Gemeinde“ sowie die Auszeichnung mit dem UNICEF-Zusatzzertifikat „Kinderfreundliche Gemeinde“, über die sich Waidhofen erstmals im Jahr 2016 freuen durfte.

Am 27. April startete der Prozess zur Re-Zertifizierung mit einem ersten Workshop. Engagierte Bürgerinnen und Bürger arbeiteten mit Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Verwaltung an der Frage: Was braucht Waidhofen, um in Zukunft noch familienfreundlicher zu werden? Dabei diskutierte die Projektgruppe bestehend aus 20 Personen die unterschiedlichsten Lebensbereiche. Beginnend bei Schwangerschaft und Geburt, Familien mit Säuglingen und Kleinkindern über Schülerinnen und Schüler bis hin zu pflegenden Angehörigen und Seniorinnen und Senioren.
„Familienfreundlichkeit hat für die Lebensqualität in Waidhofen einen enorm hohen Stellenwert. Wir arbeiten laufend daran, uns hier weiter zu verbessern. Danke, dass sich in diesen Prozess auch Bürgerinnen und Bürger einbringen. Sie sind die Expertinnen und Experten ihrer Stadt und wissen ganz genau, was es in Zukunft für alle Generationen braucht“, betont Bürgermeister Werner Krammer.

Nach einer ausführlichen Analyse der Ist-Situation, wird es im nächsten Workshop an mögliche Maßnahmen gehen, die umzusetzen sind. Vizebürgermeister Armin Bahr: „Wir wollen unserem Slogan ... leben voller Möglichkeiten gerecht werden! Ein wichtiger Punkt für die Familienfreundlichkeit ist die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Im Bereich der Kinderbetreuung bedeutet dies einen Ausbau des Angebotes mit zusätzlichen Kindergartengruppen, einer Erweiterung der Kleinstkinderbetreuung, einer Ausweitung der Öffnungszeiten sowie Um- und Neubauten diverser Kindergärten. Ein weiterer wichtiger Punkt ist zudem die Umsetzung der Barrierefreiheit sowie die Schaffung von leistbarem und bedarfsgerechten Wohnraum.“

Moderiert und geleitet wurde der Workshop von Tanja Wesely (NÖ Regional).